Seminarreihe Gonstead

30.09.2023 von 10 bis 19 Uhr
01.10.2023 von 09 bis 18 Uhr

14.10.2023 von 10 bis 19 Uhr
15.10.2023 von 09 bis 18 Uhr

28.10.2023 von 10 bis 19 Uhr
29.10.2023 von 09 bis 18 Uhr



DIU
Freiberger Str. 37
01067 Dresden

Dozent:
Robert Straub M.Sc.

Teilnahmevoraussetzungen:
HP, Approbation, M.Sc., D.C. oder vergleichbaren Abschluss

Gebühren:
1985 €  (für BDC-Mitglieder)
2495 €  (Nicht-Mitglieder)

Seminarreihe Gonstead

Seminar-Beschreibung:
Basierend auf seinen Studien entwickelte Clarence S. Gonstead das "Fundament-Prinzip", um zu erklären, wie eine Blockierung in einem bestimmten Bereich der Wirbelsäule biomechanische Veränderungen und Symptome in einem anderen Bereich hervorruft. Er war ein Pionier auf dem Fachgebiet der Chiropraktik und entwickelte Apparaturen und eine Analysemethode, die mehr als nur ein Kriterium ausnutzte, um die genaue Lokalisation einer vertebralen Subluxation nachzuweisen.

Eine einzigartige Methode. Im Licht des heutigen Erkenntnisstandes betrachtet, ist es erstaunlich, dass das Konzept, die Wirbelsäule nur dann zu justieren, wenn tatsächlich eine Blockierung vorliegt, nicht allgemein anerkannt wurde. Gonstead konstatierte in den 40-er Jahren: "Darin liegt die Einzigartigkeit meiner Arbeit: Die Gonstead-Technik bietet eine präzise Justierungsmethode für den oder die betroffenen Areale der Wirbelsäule."

Seine folgende Aussage bringt es auf den Punkt: "Finde die Subluxation, akzeptiere sie da, wo sie ist, justiere sie und lasse sie dann in Ruhe." Sicherheit ist oberstes Gebot (..oder: Vor allem keinen Schaden anrichten...)

Das ist das nächste wichtige Gonstead-Prinzip. Die aktuelle chiropraktische, osteopathische und medizinische Fachliteratur sieht einen direkten Zusammenhang zwischen Subluxationen der Wirbelsäule und beschleunigter Abnutzung der Bandscheiben. Zum Beispiel wird bei der Gonstead-Technik die HWS im Sitzen mit sehr präzisen Griffen justiert, um jede unnötige Drehung der Wirbelkörper während der Manipulation auszuschließen.

Die Gonstead Analyse:

1. Anamnese

2. Röntgen-Analyse: Eine besondere, von Gonstead entwickelte, Messtechnik kommt hier zum Einsatz.

3. Instrumenten-Analyse: Hier werden das Nervoscope bzw. der Analagraph oder auch andere Messmethoden zur exakten Lokalisation der Subluxation benutzt.

4. Statische Palpation: Die Wirbelsäule wird im Ruhezustand palpiert.

5. Bewegungs-Palpation: Die Wirbelsäule wird in verschiedenen Bewegungspositionen palpiert.

Folgende Inhalte werden in dem Seminar gelehrt:

Der Mechanismus des vertebralen Subluxationskomplexes
Die Bandscheibe:
Funktion
Funktionsstörung
Stadien der Degeneration
Röntgenbilder, Motion, Palpation
Beckenschaufeln
LWS
BWS
HWS
Atlas
Occiput
Erlernen des Listings
Vermessungstechniken nach Gonstead
Biomechanik des Beckens
Regeln zum Umgang mit Absatzerhöhungen
Justierungen des Iliums (EX, IN, AS, PI)
Instrumentation – Umgang mit dem Nervo-Scope
LWS Justierungen (Seitenlage + Knee-Chest)
BWS Justierungen (Knee-Chest)
Justierung des Sacrums (Seitenlage + Knee-Chest)
HWS Vermessungstechniken nach Gonstead
Justierung der HWS (Knee-Chest + cercival Chair)
Korrektur von C1 und den occipitalen Condylen (cervical Chair)

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